Was ist ein Cyberangriff?
Obwohl wir im Internetzeitalter leben, haben die meisten Menschen nur wenig Ahnung von Cyberangriffen. Ein Cyberangriff ist ein Angriff auf einen Computer oder ein Element eines computergestützten Informationssystems mit dem Ziel, Daten zu verändern, zu zerstören oder zu stehlen und das Netzwerk zu nutzen oder zu beschädigen. Mit der zunehmenden Digitalisierung der meisten Unternehmen in den letzten Jahren ist die Häufigkeit von Cyberangriffen gestiegen.
Sogar die privaten Geräte von Privatpersonen sind dem Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt. Wenn Sie also stark auf elektronische Geräte angewiesen sind oder Ihr Unternehmen elektronisch arbeitet, ist ein Sicherheitsdienst von einem Cybersicherheitsunternehmen unerlässlich. Im Online-Shop von Bitdefender können Sie mehr über Lösungen für die Cybersicherheit erfahren und mit dem dort angebotenen Bitdefender Rabattcode Geld sparen. Es gibt Dutzende von verschiedenen Arten von Cyberangriffen, hier sind einige der gängigsten.
DoS- und DDoS-Angriffe
DDoS-Angriffe ähneln DoS-Angriffen, da sie ebenfalls versuchen, die Ressourcen Ihres Systems zu erschöpfen. Diese Angriffe werden als „Denial-of-Service“-Angriffe bezeichnet, weil die angegriffene Website nicht in der Lage ist, denjenigen, die sie benötigen, Dienste anzubieten. Da die Website auf jede Anfrage reagieren muss, werden ihre Ressourcen durch alle Antworten in Anspruch genommen. Dies hindert die Website daran, ihre Nutzer wie gewohnt zu bedienen, und führt in der Regel zu einer vollständigen Abschaltung der Website.
DoS- und DDoS-Angriffe unterscheiden sich von anderen Arten von Cyberangriffen dadurch, dass andere Arten von Cyberangriffen es Hackern ermöglichen, auf Systeme zuzugreifen oder den bereits bestehenden Zugang zu verbessern, und dass Angreifer direkt von diesen Arten von Angriffen profitieren können, während DoS- und DDoS-Cyberangriffe nur darauf abzielen, die Wirksamkeit des Zieldienstes zu unterbrechen.
MITM-Angriffe
Man-in-the-middle (MITM) Netzwerkangriffe sind Angriffe, bei denen ein Angreifer eine Sicherheitslücke im Netzwerk ausnutzt, um Daten zu stehlen, die zwischen zwei Personen, zwei Netzwerken oder zwei Computern hin- und hergeschickt werden. Diese Angriffe werden als „Man-in-the-Middle“-Angriffe bezeichnet, weil sich der Angreifer zwischen die beiden Parteien stellt, mit denen er kommunizieren möchte. Der Angreifer überwacht sozusagen die Interaktion zwischen den beiden Parteien.
Bei einem MITM-Angriff bemerken die beiden beteiligten Parteien nichts Ungewöhnliches an ihrer Kommunikation. Was sie nicht wissen, ist, dass die Person, die die Nachricht tatsächlich abgeschickt hat, sie unrechtmäßig verändert oder darauf zugreift, bevor sie ihr Ziel erreicht.
Phishing-Angriffe
Bei einem Phishing-Angriff sendet ein böswilliger Angreifer E-Mails, die den Anschein erwecken, von einer vertrauenswürdigen und legitimen Quelle zu stammen, und versucht so, sensible Informationen von der Zielperson zu erhalten. Phishing-Angriffe kombinieren Social Engineering und Technologie und werden so genannt, weil der Angreifer einen scheinbar vertrauenswürdigen Absender als „Köder“ benutzt, um einen eingeschränkten Zugang zu erhalten. Um einen solchen Angriff durchzuführen, sendet der Täter möglicherweise einen Link, der Sie auf eine Website führt und Sie dann dazu verleitet, Malware (z. B. einen Virus) herunterzuladen oder dem Angreifer Ihre privaten Informationen zu geben. In vielen Fällen ist sich die Zielperson nicht bewusst, dass sie angegriffen wird, und niemand schöpft Verdacht, so dass der Angreifer weitere Angriffe auf andere Mitarbeiter desselben Unternehmens durchführen kann.
Mit einer Netzwerksicherheitslösung stellen diese Angriffe keine Gefahr mehr für Ihre Geräte dar.